Willkommen in Hickoryville! Schausteller verboten!

Harold Lloyd war in den 1920er Jahren erfolgreicher als Charlie Chaplin und Buster Keaton. „Der kleine Sheriff“ (The Kid Brother, 1927) ist sein größter Film.

Harold ist das schwächste Glied der stolzen Hickorys von Hickoryville. Sein Vater hat als aufrechter Sheriff seine Söhne und die Stadt fest im Griff. Doch dann macht ein kleines Grüppchen Schausteller in Hickoryville Station – und alles kommt durcheinander: Marie, der Blickfang der Medizinshow, hat nur Augen für Harold, seinem Vater droht nach einem Diebstahl der Galgen, und das Schicksal der ganzen Stadt liegt plötzlich in den Händen des „kleinen Sheriffs“ Harold Hickory.

Der Slapstick dieses Meisterwerks ist so atemberaubend wie die Schönheit der Bilder, die Spannung so gewaltig wie die Liebesgeschichte zärtlich. „Der kleine Sheriff“ war Harold Lloyds Lieblingsfilm, und es ist der Lieblings-Lloyd von Kinoerzähler Turnheim. Der Leinwand-Lyriker „synchronisiert“ alle Figuren mit Reimen, macht die Geräusche und sorgt für noch mehr Witz, Drama und Lebendigkeit in Hickoryville.

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